Schon wieder ein Sonntag mit so einem komischen Namen! "Misericordias Domini" - das ist ja der reinste Zungenbrecher!
Aber heute soll es gar nicht um den Namen des Sonntags gehen. Was es mit diesem Namen auf sich hat, das werdet Ihr in den nächsten Tagen noch erfahren.
Heute erzählt Euch Marianne Wiechmann die Geschichte aus der Bibel zu diesem Sonntag. Hier könnt Ihr sie anhören:
Heute haben wir für Euch ein ganz altes Kinderlied. Dieses Lied haben vielleicht schon Eure Großeltern als Kinder gelernt. Fragt sie mal, ob sie es kennen!
Falls Euch das Youtube-Video Werbung anzeigt, ignoriert sie bitte einfach. Wir haben darauf leider keinen Einfluss.
1. Weil ich Jesu Schäflein bin,
freu ich mich nur immerhin
über meinen guten Hirten,
der mich wohl weiß zu bewirten,
der mich liebet, der mich kennt
und bei meinem Namen nennt.
2. Unter seinem sanften Stab
geh ich ein und aus und hab
unaussprechlich süße Weide,
dass ich keinen Mangel leide,
und so oft ich durstig bin,
führt er mich zum Brunnquell hin.
3. Sollt ich denn nicht fröhlich sein,
da ich sein bin und er mein!
Denn nach diesen schönen Tagen
werd ich endlich heimgetragen
in des Hirten Arm und Schoß.
Amen, ja, mein Glück ist groß.
Text: Henriette Luise von Hayn 1778
Melodie: Christian Gregor 1755
Wenn Ihr mögt, könnt Ihr jetzt noch ein lustiges Schaf basteln.
Das geht ganz einfach.
1. Zeichnet auf einem Blatt Papier ein Schaf auf. Ein Schaf kann man ganz einfach malen: einen runden Bauch, vier Beine und einen Kopf.
2. Schneidet das Schaf aus.
3. Nehmt ein bisschen Watte und klebt sie dem Schaf auf den Bauch. Fertig!
Wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr noch ein paar Schafe basteln und habt dann eine ganze Schafherde.
Fotos: Viola Chrzanowski
