Sonntag, 10. Mai

Das Weizenkorn

Könnt Ihr Euch noch an Karfreitag erinnern, als Ihr die Geschichte gehört habt, wie Jesus gestorben ist? An dem Tag hatten wir für Euch Töpfchen mit Weizenkörnern rund um die Kirchen versteckt. Habt Ihr Euch eins geholt?

Salome, 8 Jahre alt, hat uns ein Foto von ihrem Weizentöpfchen geschickt. Der Weizen ist toll gewachsen!

Könnt Ihr Euch noch erinnern, was Jesus einmal zu seinen Jüngern gesagt hatte?

Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.

(Johannes 12,24)

 

Damit wollte er seinen Jüngern sagen: Wenn ich gestorben bin, wird man mich begraben und in die Erde legen, so wie man ein Weizenkorn in die Erde legt.

Aber am Weizenkorn seht ihr es: Wenn man es in die Erde gelegt hat, dann passiert erst das Eigentliche! Dann wächst ein grüner Halm daraus, und nachher entstehen daraus viele, viele neue Weizenkörner, aus denen man Brot backen kann.

Mit Jesus ist zu Ostern auch das Eigentliche erst passiert: Er ist auferstanden!

 

Foto: © Nigel Cattlin/Holt Studios/OKAPIA, www.gemeindebrief.de

Lied EG 98: Korn, das in die Erde

Erinnert Ihr Euch noch an das Lied vom Weizenkorn?

Wenn Ihr mögt, könnt Ihr es nochmal mitsingen!

Den Text findet Ihr im Gesangbuch unter der Nummer 98, oder ihr könnt ihn hier nachlesen.

Hier könnt Ihr das Lied anhören.